Langstrecken- Ernährung

Seit mitte 2016 habe ich völlig auf Dextro Energy umgstellt, die Gels sind lange nicht so sticky wie die der Marke die ich zuvor benutzte,. Auch die Riegel und Protein bars vertrage ich hervorragend .

Das Getränkepulver rundet mein Paket sehr gut ab. Ich glaube die Erfolge 2017 kommen nicht von ungefähr und dabei hat mich Dextro Energy als Baustein unterstützt.

Deswegen werde ich auch beim RAAM auf das neue Ernährungs - Program zurück greifen.

         Hier mal ein Beispiel wie das so abläuft , während des Rennens

Hier sind wir bei einem der wichtigsten Topics überhaupt. jeder Langstreckeler hat natürlich so seine eigene Ernährung . Vielleicht  hat aber schon jeder einmal das Gefühl eines Hungerastes erlebt, schon während eines kürzeren Rennens . Dieses Gefühl der totalen Leere ,der Kraftlosigkeit, der Moment wo man bildlich den Stecker aus der Steckdose zieht und fast nichts mehr geht. Dann hilft auch Meistens nachfüllen nichts, vor allem bei Langstrecken-Rennen.

Meine  Theorie basiert somit auf folgendem, jeder ist in der Lage ein Langstrecken Rennen zu fahren, natürlich muss er einiger massen fit und mental Stark sein. Ansonsten hängt bestimmt 50% von der Ernährung ab.

Die Energie-Gewinnung im Körper funktioniert normalerweise  über Fettverbrennung ( Alle Nährwerte wenn im Körper erst zu fett verarbeitet und dann verwertet), solange ich den Körper nicht zu sehr stresse. Heißt man sollte über einen CO2 / Leistungstest die Schwelle feststellen wann der Körper seine Energiegewinnung von Fett auf Kohlenhydrate Verwertung umstellt, diese ist mit einem Puls-Wert verlinkt. 

Kohlenhydrate werden bei höherem Energiebedarf verwertet wie Stress oder sehr hohem Pulsbereich.

Jetzt könnte man natürlich sagen verbrauche ich halt direkt kohlenhydrate , was soll`s. leider entsteht bei der Kohlenhydrat Verbrennung  Lactat als Side-Produkt und lactat kann während der Rennphase nicht abgebaut werden. Der Körper übersäuert irgendwann und der Motor macht dann irgendwann Feierabend. Wenn man diesen Wert hat sagen wir einmal einen Pulswert von 142, dann muss man nur noch feststellen wieviel Watt man bei diesem Wert länger zeit fahren kann. daraus errechnet sich dan der Kalorienverbrauch per stunde . Bei mir sind das ca 900 kal per Stunde die ich über Gel und Softriegel von Powerbar zuführe .

Jetzt muss man nur noch den Flüssigkeitsverlust berechnen .Bei mir ca 800 ml per Stunde.

Dann ist das Hexenwerk Ernährung schon fast keine Kunst mehr. Zusätzlich sollte man pro Tag ca 600 ml Magnesium ( beugt Krämpfen vor ), sowie einige 800 ml Proteine ( Schützt die Muskeln ) zuführen. 

Gegen die Müdigkeit benutze ich Coffein-Gels von Powerbar. Als Belohnung gönne ich mir alle 3 Stunden einen halben liter Cola.

Ich würde auf jeden Fall anraten vor Langstrecken Rennen das Ganze mehrfach zu testen um Magenproleme oder Durchfall zu vermeiden.

Wie man sich ernährt sollte man planen und aufschreiben und jemand vom Support Team sollte dafür verantwortlich sein,die Einhaltung zu überwachen.