Mein Trainigsbegleiter "Fenix 5X"

Garmin fenix 5X – der neue Star unter den Multisport-GPS-Uhren! Und Stars kosten Geld. Für die fenix 5X Saphir sind immerhin 749,99 Euro hinzulegen aber der Kauf lohnt sich aus meiner sicht alle mal. Man  erhält dafür ein Leistungsspektrum, das seinesgleichen sucht!

Herzfrequenzsensor am Handgelenk, Firstbeat-Trainingsanalyse, topografische Karten, Navigation, Strava Live-Segmente, Smartphone-Konnektivität, Aktivitätstracking, GroupTrack, Kompass, Höhenmesser, Bluetooth, Wi-Fi, USB, GPS & GLONASS, Farbdisplay, Saphirglas, Wechselarmbänder … die Liste ließt sich fast unendlich fortführen!

Alles in allem bin ich bis jetzt absolut zufrieden und freue mich das mich die Uhr auf meinem RAAM 2018 begleiten wird.

Mein Wattsystem "Garmin Vector"

Mein System "Vector 2"

Eines Vorweg für mich nach eingehenden testen, gezieltes Training fruchtet am besten ,wenn man sich nach Wattzahlen richtet. Da ich mehrer Räder sowohl im Training als auch im Rennen fahre ist das Garmin System die Beste preis Leistungs Lösung . 

Da ich auch eine Kurbellösung getestet habe kann ich sagen das die Messungenauigkeit unter 1% im vergleich liegt und für mich damit keine Rolle spielt.

Die Besonderheit des Vectorsystems beruht im Messverfahren. Anders als bei anderen Systemen wird die Kraft gemessen, welche auf die Achse der Pedale wirkt. Die Sensoren dafür sitzen in den Pedalen selbst. Bei herkömmlichen Wattmesssystem ist der Widerstandsmesser im Tretlager oder am Kurbelarm verbaut.

Installation

Hier punktet der Vector in jedem Fall. Pedale montieren "Das kann jeder".Kurbelarm von Altfett reinigen, Pedalgewinde leicht fetten und handfest anziehen. Abnehmer anschliesend nach unten am Pedallager montieren und die kabel der Sensoren einstecken. Durch die Plug&Play Variante funktioniert die Installtio mit meinem Edge 1000 schnell. Ist aber mit allen ANT+ -fähigen Geräten kompatible. Sowie der Radcomputer sich verbunden hat muss man das System kalibrieren. Dies funktioniert am besten bei einer Trittfrequenz von 85-90 Umdrehungen pro Minute. Der Edge gibt Rückmeldung wenn der Vorgang abgeschlossen ist , wichtig dabei auch die Kurbelarm Länge einzustellen.

Training

Das Training wird ab dann durch Wattzahlen und nicht wie üblich über die Herzfrequenz gesteuert. So gibt es z.b Tage an denen auffällt,dass die Herzfrequenz völlig unbeeindruckt bleibt wenn ich eine höhere Wattzahl fahre. Ein Anzeichen für einen unausgeruhten Sportler. So kann man sein Training einfach angleichen . in den Übertrainingsbereich zu gelangen fällt beim Ausdauertraining nach Wattzahlen deutlich schwerer. das Wattsytem hilft auch bei den Langstrecken Rennen nicht zu überpacen und seine Renntaktik dazu umzusetzen. Das heißt aber das ich nicht völlig auf meine Pulswerte verzichte, persönlich finde ich das beide Werte zusammen zu einem optimalen Training führen.

Pedalsystem

Beim Pedalsystem setzt Garmin auf ein Klicksystem, was der Time Pedale sehr ähnelt. Es lässt sich also mit Vector oder Look Schuplatten fahren. Der Spielraum dabei ist minimal , dies fördert den Kraftfluss und ist optimal.

Updates und Wartung

Die Updates sind einfach gehalten und könne mit Hilfe eines Transmitters in im USB Port des Laptops durch geführt werden. Der Batteriewechsel ist je nach Benutzung leicht durchzuführen und der Batteristand wird über den Garmin Edge angezeigt . Nach dem Batteriewechsel sind die Pedale neu zu kalibrieren.

Mein Trainingscomputer  "Garmin Edge 1000"